Alle Jahre wieder…

kommt die Zeit, in der die Winterreifen an das Auto montiert werden. Eigentlich kein Hexenwerk so ein Radwechsel, aber so einige Dinge sollte man doch beachten wenn man es selber machen möchte.

Die Diskussion nach dem “wann” es soweit ist, taucht jedes Jahr immer wieder auf. Ganz einfach, lt. STVO hat ein Fahrzeugbesitzer der Witterung angepasste Bereifung zu wählen, sonst gibt es im Schadensfalle Ärger. Witterrungsbedingt muss man in unseren Regionen halt mit Frost, Glätte oder Schnee (je nach Region) ab Oktober rechnen. Die mal aufgestellte 7 Grad Regel ist technisch gesehen Nonsens. Sie wurde als Faustformel für Fahrzeughalter erfunden. Als solche ist sie aber durchaus zu gebrauchen, denn wenn die Tagestemperatur unter 7 Grad liegt ist es nicht unrealistisch, das nachts die Temperatur dem Gefrierpunkt (Glätte) nahe kommen kann.

Los geht´s:

Vor dem “Aufbocken” des Fahrzeuges die Handbremse max. anziehen und einen Gang einlegen (bei Automatikfahrzeugen den Wahlhebel in P Stellung bringen). Jetzt die Radmuttern “anlösen”. Anlösen bedeutet i.d.R. max. 1/4 Umdrehung lösen so dass die Radmuttern bei angehobenem Fahrzeug (Rad in der Luft) gelöst werden können.

Bild oben: anlösen der Radmuttern bevor das Fahrzeug angehoben wird

Jeder kennt ihn, den Hinweis auf der Rechnung des Autohauses “nach 50 km Radmuttern nachziehen”. Hand aufs Herz, wer hat das schon mal gemacht. Allzu oft wird das schlicht vergessen. Ich habe mir hier eine kleine Eselsbrücke gebaut.

Bild oben: den Drehmomentschlüssel räume ich nicht wieder zurück in die Werkzeugkiste sondern deponiere ihn samt 19er Nuß im Kofferraum. Spätestens beim Einkauf nächste Woche, erinnere ich mich, da war doch noch was :-))))

Wie ihr nun vielleicht gemerkt habt, besteht das Räderwechseln nicht nur aus los- und wieder festschrauben von Muttern. Ein bisschen Know how gehört dazu. Deshalb gibt es unsere Subaru Partner die das i.d.R genau so machen. Daher ist das Vorgenannte auch nicht als “Anleitung” zu verstehen sondern dient der Veranschaulichung der Arbeiten. Im Zweifel ist es immer der bessere Weg einen unserer Subaru Vereinspartner anzusprechen.

Hier noch ein kleiner Tipp: Die Subaru Partner können eurer Wünsche zu dem Thema umso besser gerecht werden, wenn ihr das Thema frühzeitig angeht. Wer erst beim ersten Frost feststellt: “Upps Winterräder, oh je die waren doch runter, ich brauch neue!” darf sich nicht wundern, wenn es dann nicht sofort einen Termin beim Subaru Partner gibt, oder ggfls. der gewünschte Winterreifen nicht sofort lieferbar ist.

Kommt alle gut durch den Winter :-)))!