Es sind genau diese Geschichten, die das Herz und die Seele des Motorsports ausmachen: unser Vereinsmitglied Ralf und seine Frau Annette träumten schon als Zuschauer diverser Rallye-Veranstaltungen Anfang der 1990er davon, irgendwann einmal selber mit einem passendem Auto an den Start solch einer Veranstaltung zu gehen.
Doch wie das Leben oft so spielt: Familiengründung, Hausbau, etc. lassen solche Jugendträume schwinden. Was aber, wenn die Brut groß geworden und das Haus fertig ist? Ganz einfach: zurück auf Anfang, zurück zu den Jugendträumen.
Getreu diesem Motto krempelten Ralf und Anette die Ärmel hoch. Als Collin McRae- und Subaru-Fans fiel die Wahl von Ralf und Anette auf ein bezahlbares und leistungsfähiges Auto. Ein 1997er Subaru Impreza GC 8 wurde angeschafft. Aber kein GT oder STI – nein ein ganz normaler Impreza GC 8. Dieser wurde authentisch auf das damalige Subaru Holzer Sondermdell aus Ende der 1990er umgebaut.
Das alleine genügte natürlich noch nicht. Es folgten weitere Anpassungen an dem Fahrzeug, um dieses rallyetauglich zu machen. Da die Beiden alles selber machen, vergingen rund vier Jahre bis der Subaru soweit fertig war. Obwohl – so wirklich fertig wird ein Rallye-Auto natürlich nie.
Bild oben: Beifahrer, Fahrer und Auto sind vorbereitet. Die Saison kann kommen!
Der Wagen besitzt eine größere Bremsanlage aus dem Impreza GT, Stoßdämpfer vom WRX, Sitze vom STI, ein wenig Motorfeintuning (schwer untertrieben) und der Sicherheit halber einen Überrollbügel, passende Gurte, etc. Das Ganze natürlich mit Einzelabnahmen und Straßenzulassung.
Ein paar Details zum Auto:
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Bild oben: mit dabei, die Subaru Freunde Deutschland e.V.
Über den WInter wird natürlich fleißig weiter geschraubt und gebastelt. Nach einer Saison gilt es das Ein oder Andere noch zu optimieren und wir freuen uns, dass wir im Verein gleich drei aktive Rallyesportler haben. Wie wir eingangs schön erwähnten: so ein Rallye Auto wird halt nie ganz fertig.
