Teil 1
Unser neues Vereinsmitglied Andy ist auf etwas anderen Wegen zu uns und zu seinem ersten Subaru in seinem Leben gekommen. Er hat gar nicht danach gesucht und plötzlich war er da. Das bestätigt mal wieder die Theorie, dass man einen Subaru nicht sucht sondern er einen findet :-)).
Also, Andy hatte noch nie einen Subaru und hat auch noch nie an einen Subaru selber Hand angelegt. Gute Vorraussetzungen! Beim ersten Teilekauf (Autobatterie) beim hiesigen Autoteilehändler stutze der Verkäufer an der Theke als er den (alten) Fahrzeugschein sah. Spontane Antwort des Teileverkäufers: “Du musst den Sven anrufen!”. Der Teileverkäufer heißt Frank und ich kenne ihn noch aus Jugendzeiten. So schließt sich der Kreis.
Glücklicherweise hat Andy zu seinem neuen Auto eine umfangreiche Dokumentation, vom Prospekt bis zu allen TÜV-Berichten und Wartungsrechnungen erhalten. Jetzt wusste er, dass er nun Eigentümer eines Subaru 1800 Super Station Turbo geworden war. Was das bedeutet war aber wohl noch nicht so klar. Ein Blick in die vereinseigene Bestandsliste zum 01.01.2019 ergibt die Erkenntnis, dass es zu besagtem Stichtag lediglich noch ganze 3 Autos in Deutschland gab.
In Teil 2 werden wir versuchen, den Motor zum Leben zu erwecken. Wir sind gespannt!
Teil 2
Heute sind wir zu dritt. Ansgar, Andy und ich werden heute den Subaru 1800 Turbo nach 13 Jahren zum ersten mal wieder starten. Unsere große Sorge gilt weniger dem Boxer sondern dem Kompressor für das Luftfahrwerk. Wird der Kompressor laufen oder nicht. Eine wichtige Frage, denn die entscheidet im ersten Schritt ob wir das Auto zurück auf die Strasse bringen können. Als Ersatzteil ist dieses Bauteil nicht mehr erhältlich und eine Überholung, Reparatur ist wirtschaftlich nicht wirklich vertretbar. Also lassen wir uns überraschen. Schaut selbst…..
Weiter geht es mit dem Check im Inneren des Fahrzeuges. Funktioniert alles noch???
Im Teil 3 Werden wir das Fahrzeug auf der Hebebühne betrachten und mal eine To-do Liste erstellen, damit es mit dem Wiederaufbau auch los gehen kann.
Teil 3
Bestandsaufnahme
Am Wochenende war es endlich soweit und wir konnten über eine befreundete Werkstatt in Langenfeld, Andys 1800 Turbo mit einem Autotransporter in die Werkstatt verbringen um einmal eine Bestandsaufnahme über die anfallenden Arbeiten an zu fertigen.
Der Erste Test verlief Positiv. Nachdem die Tragarme der Hebebühne an den richtigen Stellen an dem Schweller angehoben wurden hörten wir nichts. Genau das wollten wir hören; nichts, kein knistern oder knarzen, was auf Rostschäden an der tragenden Struktur schließen könnte. Nachdem ein paar Kunststoffanbauteile entfernt wurden (um die Radhäuser herum) konnten wir auf Spurensuche gehen. Wir waren Positiv überrascht.
In Teil 4 werden wir die Flex ansetzen und die kariösen Stellen heraus zu flexen. Seid dabei.,
Teil 4, jetzt geht es an´s Blech.
Dieses Wochenende waren wir wieder fleissig. Mit 4 Mann werkelten wir an Andy 1800. Diesmal ging es um die Blecharbeiten. Die ein und andere Stelle musste ja ein wenig saniert werden. Erfreulicherweise fanden sich keine weiteren, versteckten Rostnester nach Demontage von Stoßfänger und Kotflügel.
Bild oben: zum Glück an typischen Stellen keine versteckten Rostnester gefunden.
Endlich konnte ich mein Geburtstagsgeschenk (neue SFD Latzhose) und Andy seine neue Reinigungspistole einweihen.
Im nächsten Schritt geht es an die Lackierung und Montage. Seid dabei.
Teil 5
Jetzt wird etwas für die Optik getan. Genauer gesagt es geht um´s Lackieren des Subaru 1800. Durch die Karosseriearbeiten war doch eine Teillackierung erforderlich. Bei So einem alten Auto im etwas heikel, wenn 30 Jahre alte Lackoberflächen mit neu lackierten Flächen harmonisieren sollen. Unser Vereinspartner, die Firma Dernen, hat das aber prima hinbekommen und unsere Vorarbeiten waren auch ganz “brauchbar”.
Hier haben wir ein Video gedreht, wo wie auf das Thema “lckieren” mal etwas genauer eingehen. Am Ende des Videos folgen einige Bilder aus den verschiedenen Stadien der Lackierung von Andys 1800 Turbo. Sieht schicke aus 🙂
Viel Spaß beim Video und bis bald.
Viel Glück und Erfolg. Leider kann ich nur wenig Sachverstand beisteuern.
Trotzdem auch ein Danke schön auch an dich
Auch ich drücke beide Daumen das der Wagen wieder auf die Straße kommt und unterstütze gerne wo ich kann….!
Vielen lieben Dank für deine Mühen
Vielen Dank für deine Mühe